Im Extremfall verursachen Starkregenereignisse heftige Regenfälle, Überschwemmungen, Unterspülungen, Hangrutsche.
Die Gemeinde Malsch hat durch das Büro geomer aus Heidelberg für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen ein Vorsorge-Konzept erstellt. Mit dem neuen Starregenrisikomanagement kann man sein individuelles Risiko abschätzen. Das Konzept bietet Hilfe zur Selbsthilfe: Wie kann ich mein Haus umbauen, um es vor einer Überflutung zu schützen?
Zur Vorstellung des Risikomanagements der Gemeinde Malsch am 11. Januar 2024 sind über 70 Bürger:innen der Einladung in die Zehntscheuer gefolgt und haben sich von Dr. Mathias Stork vom Planungsbüro geomer aus Heidelberg einen detaillierten Einblick in das Konzept geben lassen.
Das Büro geomer hat interaktive Karten erstellt, die unter www.starkregengefahr.defür alle Interessierten einsehbar sind. Mit diesem Kartenmaterial können Sie sich jederzeit ein Bild von der Gefahr machen, welcher Sie in ihrem Gebäude ausgesetzt sind. Dabei können verschiedene Starkregenereignisse simuliert werden. Auch über die Homepage der Gemeinde Malsch www.malsch-weinort.de sind diese Karten verlinkt.
Auf der Homepage www.starkregengefahr.de und im dazugehörigen Flyer gibt es Informationen darüber, wie Sie sich im Vorfeld schützen können und auch Hilfestellung darüber, wie man sich im Falle eines Starkregenereignisses verhalten soll.
Informieren Sie sich und bereiten sie sich auf dieses Ereignis vor!
Hochwasserschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Neben Hochwasserschutzmaßnahmen, die Kommunen treffen, sind auch Sie nach dem Wasserhaushaltsgesetz dazu verpflichtet, eigene geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen (§5 Abs. 2 WHG). Nur so können gemeinsame Schäden minimiert beziehungsweise im besten Fall vermieden werden.
Werden Sie aktiv, informieren Sie sich auf www.starkregengefahr.de. Im Bürgerbüro der Gemeinde Malsch liegen für Sie auch Flyer zur analogen Information bereit.
