Zum Vorschlag der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi MdL, mehr
Wohnraum für Ukraine-Flüchtlinge zu schaffen und zu fördern, äußert sich
Gemeindetagspräsident Steffen Jäger:
„Wir unterstützen die Forderung der Wohnungsbauministerin nach einem Sofortprogramm
zur Schaffung von Wohnungen ausdrücklich. Die große Zahl ukrainischer Kriegsflüchtlinge
trifft auf einen in nahezu ganz Baden-Württemberg angespannten Wohnungsmarkt. Deshalb
müssen heute die Weichen für den Wohnraum von morgen gestellt werden. Wohnraum für
Flüchtlinge muss Teil der ersten Strukturmaßnahmen des Landes sein.
Dazu bedarf es grundlegende planungs-, bau- und vergaberechtlichen Erleichterungen und
eben auch eine gezielte finanzielle Unterstützung zur Schaffung und Gewinnung von
zusätzlichem Wohnraum. Denn dieser zusätzliche Wohnraum wird ohnehin landesweit
benötigt.“