Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
während unsere Sorgen um Corona langsam kleiner werden, ist mit dem Krieg gegen die Ukraine in der letzten Woche ein neues Schreckensszenario entstanden.
Nach Jahrzehnten des Friedens in Europa ist dies für uns alle nicht fassbar.
Wie viel Leid wird in den nächsten Wochen für die Menschen in der Ukraine oder auch in Russland kommen?
Unsere Welt ist verwoben, in Friedenszeiten hat sich darauf unser Wohlstand und Wachstum gegründet. In Kriegszeiten sind wir verwundbar. Die Ausmaße sind nicht greifbar. Das macht mir Angst und es macht mich demütig.
Aber es verbindet. Menschen auf der ganzen Welt stehen auf und zeigen ihre Solidarität mit dem betroffenen Land.
Ein erster Hilferuf hat uns schon erreicht. Es wird dringend Geld zur Unterstützung der Hilfsorganisationen benötigt. Bitte helfen Sie, wenn Sie können.
Lassen Sie uns auch diese schwierige Situation gemeinsam in gegenseitiger Unterstützung bewältigen.
Ihre
Sibylle Würfel
Bürgermeisterin